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07. Juni 2000
Schwerer Verkehrsunfall
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 7 in Richtung Espenau sind die beiden Fahrer der am Unfall beteiligten Fahrzeuge getötet worden.

Die um 18.29 Uhr alarmierte Vellmarer Feuerwehr rückte sofort mit Lösch- und Rüstwagen zu der Einsatzstelle aus. An der Unfallstelle hatten Passanten bereits eine Person tot aus seinem Fahrzeug geborgen. Der Fahrer des anderen Fahrzeuges war eingeklemmt und wurde durch den Rettungsdienst und den Notarzt medizinisch versorgt.

Die Rettungsarbeiten der Feuerwehr gestalteten sich sehr schwierig, da das Fahrzeug auf dem Dach lag und große Mengen Treibstoff ausliefen. Bei dem warmen Wetter bestand während der gesamten Rettungsarbeiten extreme Explosionsgefahr. Trotz der hohen Gefährdung der Einsatzkräfte wurde mit einem hydraulischen Spreizgerät die Tür des Fahrzeuges geöffnet und der noch immer angeschnallte Fahrer aus seinem Auto befreit. Mit schweren Kopf- und Beinverletzungen wurde der Mann dem Rettungsdienst übergeben, wo er dann im Rettungswagen trotz aller zur Verfügung stehender Mittel noch an der Unfallstelle verstarb. Anschließend schäumte die Feuerwehr die beiden Fahrzeuge ein, um die Explosionsgefahr zu beseitigen. Nach dem Abtransport der Unfallwagen wurde die Straße von Öl und Kraftstoff gereinigt, so dass die Fahrzeuge der Vellmarer Brandschützer gegen 20.45 Uhr wieder einrücken konnten.

Unfallursache war, dass einer der Fahrer auf der vierspurig ausgebauten B7 auf der falschen Fahrtrichtung unterwegs war. Nach etwa 1,5 Kilometern stieß er frontal mit dem Wagen eines 37-Jährigen aus Vellmar zusammen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden nach dem Einsatz in der Feuerwache Vellmar von einem Notfallseelsorger betreut, da diese Art von Einsätzen eine sehr starke psychische Belastung zur Folge hat.
 
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