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Einsatzübung im Hotel Regenbogen am 17.01.2015
Kurz vor 14.00 Uhr alarmierte die Leitstelle Kassel die Vellmarer Feuerwehr und die DRK Ortsverbände Ahnatal, Fuldatal und Vellmar zu einem „Brand in Gebäude“ in der Holländischen Straße in Obervellmar. Bereits acht Minuten nach dem Alarm war die Feuerwehr Vellmar mit dem ersten Löschgruppenfahrzeug und der Drehleiter vor Ort.

Nur wenige Minuten später trafen der Einsatzleitwagen und das Tanklöschfahrzeug, wie auch die Helfer des DRK Vellmar an der Einsatzstelle ein.

Bis dahin wussten die alarmierten Einsatzkräfte nicht, dass es sich bei diesem Alarm um eine Übung handelte.

Dank freundlicher Genehmigung der neuen Eigentümer, bot sich das ehemalige Hotel Regenbogen als hervorragendes Übungsobjekt für eine Einsatzübung an.

Bei dieser Übung wurde angenommen, dass es während der aktuell stattfindenden Abrissarbeiten zur Explosion einer Propangasflasche gekommen war, was einerseits zu einem Brand und andererseits zum Einsturz von einigen Wänden und Decken in dem Objekt geführt hatte.

Mehrere Arbeiter, gespielt von Mitgliedern der Gruppe für Realistische Notfalldarstellung des DRK, wurden im Gebäude vermisst.

Aufgabe des ersten Löschfahrzeuges LF 16/12 war es, vom Parkplatz des Hotels einen Löschangriff im Innenangriff unter Atemschutz durchzuführen und die vermissten Personen zu retten. Dabei wurden sie kurze Zeit später von einem weiteren Trupp des Tanklöschfahrzeugs unterstützt.

Die Trupps kämpften sich mit Wärmebildkameras ihren Weg durch das mit Hilfe von Nebelmaschinen verrauchte Gebäude.

Von der Bahnhofstraße aus, wurde die Drehleiter mit einem Wenderohr eigesetzt. Das Tanklöschfahrzeug wurde für die Wasserversorgung der Drehleiter eingesetzt.

Aufgrund der angenommen Lage und Objektgröße wurde auch die Feuerwehr Fuldatal-Simmershausen im Übungsverlauf mit einem Löschzug zur Einsatzstelle alarmiert. Die Einsatzkräfte wurden wenig später in der Heckershäuser Straße eingesetzt. Auch die FF Fuldatal setzte mehrere Trupps unter Atemschutz im Innenangriff ein.

Alle Verletzten wurden von der Feuerwehr, an einen vom DRK aufgebauten Behandlungsplatz auf dem Parkplatz des Bürgerhauses, übergeben. Mit der Ausrüstung in Form von Zelten und medizinischem Equipment sind die Sanitätseinheiten in der Lage eine Erstversorgung von 25 Patienten pro Stunde durchzuführen, ehe sie in Krankenhäuser abtransportiert werden.

Nachdem alle vermissten Personen gefunden und gerettet waren, endete die Übung gegen 15.30 Uhr. Nun folgten noch Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus um alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu machen bevor es nach einer kurzen Übungsbesprechung für alle Helfer heiße Würstchen und gab.

Abschließend kann berichtet werden, dass alle Übungsziele erreicht; alle vermissten Personen schnell gefunden und gerettet wurden und auch die Zusammenarbeit mit den beteiligten Organisationen hervorragend funktioniert hat.
 
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